Ankauf, Verkauf & Vermittlung

Für Pri­vat­samm­ler, In­sti­tu­tio­nen oder Kunst­händ­ler bieten wir tak­ti­sche Be­ra­tun­gen und kom­pe­ten­ten Ser­vice beim Erwerb, Ver­kauf oder der Ver­mitt­lung von Kunst­wer­ken, mit dem Ziel, das beste fi­nan­zi­el­le Er­geb­nis für Sie zu er­zie­len.

  • Vor­be­sich­ti­gung
  • Per­sön­li­che Be­sich­ti­gun­gen
  • Iden­ti­fi­zie­rung von Kunst­wer­ken
  • Due Di­li­gence
  • Auk­ti­ons­stra­te­gie (inkl. Bieten an Auk­tio­nen)
  • Markt­ana­ly­se
  • Ver­hand­lung der Ver­kaufs­be­din­gun­gen
  • Über­wa­chung der Preis­ge­stal­tung
  • Lo­gi­stik (vor und nach dem Ver­kauf)

Sammlungs­management

Mit FINAIS wissen Sie Ihre Kunst­samm­lung in guten Händen, wir ga­ran­tie­ren voll­um­fäng­li­che Samm­lungs­be­treu­ung und küm­mern uns um alles vom Be­stands­ma­nage­ment bis hin zur Lo­gi­stik.

  • Be­stands­ma­nage­ment
  • Port­fo­lio­ma­nage­ment
  • Ka­ta­lo­gi­sie­rung
  • Da­ten­bank­struk­tur
  • Lo­gi­stik

Schätzungen, Bewertungen & Versicherung

Das FINAIS-Ex­per­ten­team schätzt und be­wer­tet ein­zel­ne Kunst­wer­ke oder auch Samm­lun­gen mit dem nö­ti­gen Fach­wis­sen auf deren kom­mer­zi­el­len Markt­wert, damit eine pas­sen­de Ver­si­che­rung ab­ge­schlos­sen, das Werk ver­äus­sert oder die Erb­tei­lung rich­tig ab­ge­wickelt werden kann.

  • Collec­tion Review
  • Ca­te­go­ry Va­lua­ti­ons
  • Bes­po­ke Stra­te­gy
  • Agency Advice
  • Er­stel­lung von Ver­si­che­rungs­schät­zun­gen
  • Ver­si­che­rung von Kunst­wer­ken

Kunstlogistik

Dank un­se­rem FINAIS-Lo­gi­stik­part­ner-Netz­werk und dem pro­mi­nen­ten Stand­ort am Flug­ha­fen Zürich können wir auf un­ter­schied­lich­ste An­for­de­run­gen ein­ge­hen und ge­währ­lei­sten den zu­ver­läs­si­gen Trans­port jeg­li­cher Art von Kunst, in allen Grös­sen, Formen und Be­schaf­fen­hei­ten, dazu zählen bei­spiels­wei­se Ge­mäl­de, Li­tho­gra­fi­en, Skulp­tu­ren, An­ti­qui­tä­ten und De­si­gner­mö­bel.

Das FINAIS-Se­cu­ri­ty-Per­so­nal be­wacht rund um die Uhr das Kunst­la­ger vor Ort, um die Si­cher­heit der ein­ge­la­ger­ten Ob­jek­te zu ge­währ­lei­sten. Es herr­schen je­der­zeit die ihren Be­dürf­nis­sen zu­ge­schnit­te­nen not­we­ni­gen op­ti­ma­len kli­ma­ti­schen Be­din­gun­gen und dem ent­spre­chen­den Si­cher­heits­dis­po­si­tiv. Nach vor­gän­gi­ger Ab­spra­che mit uns er­hal­ten Sie je­der­zeit Zugang zu Ihrem Be­reich.

  • Er­stel­len von Zoll­do­ku­men­ten
  • welt­wei­ter Trans­port
  • Ein­la­ge­rung

Labor

Tech­ni­sche Fo­to­gra­fie be­steht darin, eine Anzahl di­gi­ta­ler Fotos zu schies­sen von der Glei­chen Stelle eines Bildes indem man ver­schie­de­ne Strah­lun­gen ein­setzt.

Jedes Bild wird her­ge­stellt durch die In­ter­ak­ti­on zwi­schen ver­schie­de­nen Typen Licht und Strah­lung mit der po­ly­chro­men Mal­schicht. Die be­nutz­ten Arten von Strah­lung sind wie folgt: Licht­strah­lung im sicht­ba­ren Licht (VIS), In­fra­rot­strah­lung (IR) und Ul­tra­vio­lett­strah­lung (UV).

Nicht-de­struk­ti­ve Ana­ly­se­tech­nik

IR und UV Strah­lun­gen, im Un­ter­schied zum Ta­ges­licht, er­lau­ben uns Be­son­der­hei­ten zu sehen, die das mensch­li­che Auge nicht sehen kann, und be­schafft uns da­durch In­for­ma­tio­nen zur Tech­nik und Bild­ma­te­ria­li­en (Pig­men­te, Bin­dungs­mit­tel), die in der stu­dier­ten Gegend vor­han­den sind.

Die In­for­ma­ti­on, welche die ver­schie­de­nen Typen von Bil­dern be­schaf­fen sind wie folgt:

  • Ma­kro­fo­to­gra­fie im sicht­ba­ren Licht: dies nimmt das sicht­ba­re Licht, das die Ober­flä­che re­flek­tiert auf und damit die Farben der Schich­ten (mit einem Ver­grös­se­rungs­fak­tor zwi­schen 1x und 10x).
  • Sicht­ba­res Streif­licht: dies er­laubt die Iden­ti­fi­ka­ti­on von Teilen des Re­li­efs und “Im­pa­sto”, mög­li­che it allows to iden­ti­fy parts in relief and im­pa­sto, mög­li­che Ein­schnit­te und das Vor­han­den­sein ei­ni­ger Ver­schlech­te­rungs­phä­no­me­ne, wie z. B. Ab­he­ben des Bild­films.
  • Über­tra­ge­nes Licht (TL): dies be­steht darin, dass Bild von hinten zu be­leuch­ten und das Ver­hal­ten der Strah­len zu be­ob­ach­ten, die durch die Ober­flä­che von Vorne durch­drin­gen. Im über­tra­ge­nen Licht kann eine Re­tu­sche deut­lich als dunk­ler Fleck ge­se­hen warden, ins­be­son­de­re wenn es dick ist oder wenn die be­nutz­ten Ma­te­ria­li­en das Licht leich­ter blockie­ren als die ori­gi­na­le Farbober­flä­che. Zu­sätz­lich können Kra­ke­le­en und feh­len­de Farbe fest­ge­stellt werden.
  • Mi­kro­sko­pie: die mi­kro­sko­pi­sche Un­ter­su­chung (aus­ge­führt mit einem Ver­grös­se­rungs­fak­tor zwi­schen 20x und 50x) er­laubt es das Al­te­rungs­craque­lé von den Trock­nungs­ris­sen zu un­ter­schei­den. Auf diese Weise ist es mög­lich, den Zu­sam­men­hang zwi­schen der Bild­tech­nik und der an­geb­li­chen Da­tie­rung des Kunst­werks (in Öl­bil­dern er­schei­nen Kra­ke­lees zwi­schen 90 und 120 Jahren), die Ko­hä­renz der Si­gna­tur (die die glei­che Art von Craque­lé wie die dar­un­ter lie­gen­den Schich­ten haben muss) und die Ty­po­lo­gie des Duktus der Pin­sel­stri­che zu be­ur­tei­len.
  • In­fra­rot über­tra­ge­nes Licht (IRTL): dies er­mög­licht es, Un­ter­zeich­nung, Un­ter­ma­lung, Pen­ti­men­ti oder ein­fach die ei­gent­li­che Auf­bau­tech­nik des Malers zur For­mung der Fi­gu­ren zu er­ken­nen. Es ist ins­be­son­de­re für weisse Pig­men­te wie Blei­weiss und Ti­tan­weiss wirk­sam, die in der Kunst am häu­fig­sten bzw. vor und nach etwa 1920 am häu­fig­sten ver­wen­det wurden. Diese Pig­men­te re­flek­tie­ren einen großen Teil des ein­fal­len­den In­fra­rots und folg­lich wird ihre Deck­kraft kaum durch von vorne ein­fal­len­des In­fra­rot be­ein­träch­tigt.
  • UV-Strah­lung sicht­ba­re Fluo­res­zenz (UVIVFL): es er­mög­licht die Iden­ti­fi­zie­rung von durch UV-Strah­lung fluo­res­zie­ren­den Ma­te­ria­li­en, die or­ga­ni­scher Natur sein können, wie or­ga­ni­sche Bin­de­mit­tel und/oder Farb­stof­fe, aber auch an­or­ga­ni­scher Natur, wie einige ul­tra­vio­lett fluo­res­zie­ren­de Pig­men­te (z.B. ZnO). Dar­über hinaus macht die UVIVFL sicht­bar, wo Aus­bes­se­run­gen vor­ge­nom­men wurden: Die re­tu­schier­ten Stel­len er­schei­nen als schwar­ze Punkte, weil die Fluo­res­zenz von Farben und Bin­de­mit­teln mit der Zeit zu­nimmt. Alte Farben sind viel stär­ker fluo­res­zie­rend als neuere Farben (bei einer Re­tu­sche auf­ge­tra­gen). Diese Art von Bild lie­fert die Re­fle­xi­ons­in­ten­si­tät oder Opa­zi­tät der Ma­te­ria­li­en auf der Ober­flä­che. Un­ter­schied­li­che Ma­te­ria­li­en haben un­ter­schied­li­che Opa­zi­täts­gra­de für UV-Strah­len (im Ver­gleich zu IR- oder sicht­ba­rem Licht), sodass ein UVR-Bild nütz­li­che Hin­wei­se zum Ver­ständ­nis der Zu­sam­men­set­zung des Pig­ment­ma­te­ri­als im Ver­gleich zu Bil­dern von Re­fe­renz­ma­te­ria­li­en lie­fern kann. UVR lie­fert auch In­for­ma­tio­nen zur Ober­flä­chen­rau­heit.
  • IR-Fo­to­gra­fie im nahen In­fra­rot­be­reich (NIR): Diese Art von Bild in Grau­stu­fen lie­fert die In­ten­si­tät der Re­fle­xi­on (die hell­sten Hin­ter­grün­de haben eine hohe Re­fle­xi­on, die dunk­le­ren ab­sor­bie­ren viel Strah­lung und haben eine ge­rin­ge Re­fle­xi­on). In­fra­rot­bil­der er­mög­li­chen es, stark IR-re­flek­tie­ren­de Ma­te­ria­li­en (z. B. Gra­phit und Koh­len­stoff) von an­de­ren stark ab­sor­bie­ren­den (z. B. Pig­men­ten auf Kup­fer­ba­sis) zu un­ter­schei­den. Die In­fra­rot-Un­ter­su­chung dient au­ßer­dem dazu, das Vor­han­den­sein von Vor­zeich­nun­gen zu iden­ti­fi­zie­ren.

Es ist eine Ma­te­ri­al­ana­ly­se­tech­nik, die auf dem Phä­no­men der Dif­fu­si­on einer mo­no­chro­ma­ti­schen elek­tro­ma­gne­ti­schen Strah­lung durch die ana­ly­sier­te Probe ba­siert. Es er­mög­licht die Iden­ti­fi­zie­rung der Pig­ment­ty­pen, die zur Er­stel­lung der Bild­ober­flä­che ver­wen­det wurden.

Es han­delt sich um eine zer­stö­rungs­freie Ana­ly­se­tech­nik, die es er­mög­licht, die ele­men­ta­re Zu­sam­men­set­zung einer Probe durch die Un­ter­su­chung von Rönt­gen­fluo­res­zenz­strah­lung zu er­mit­teln. Diese Strah­lung wird von den Atomen der Probe nach einer An­re­gung emit­tiert (die auch einen pho­to­elek­tri­schen Effekt er­ge­ben kann), was ty­pi­scher­wei­se durch Be­strah­len der Probe mit hoch­en­er­ge­ti­schen Rönt­gen- und Gam­ma­strah­len er­hal­ten wird; ähn­li­che Ef­fek­te treten bei Ver­wen­dung von Io­nen­strah­len auf. Durch die Un­ter­su­chung der cha­rak­te­ri­sti­schen X-Fluo­res­zenz, die von den Atomen emit­tiert wird, werden die che­mi­schen Ele­men­te sicher iden­ti­fi­ziert.

Es ist eine Tech­nik der Kon­takt­re­fle­xi­ons­spek­tro­sko­pie, die op­ti­sche Fasern als Licht­quel­len ver­wen­det. Die An­wen­dung der FORS-Tech­nik rich­tet sich haupt­säch­lich sowohl auf die Iden­ti­fi­zie­rung von Pig­men­ten, Farb­stof­fen und Ver­än­de­rungs­pro­duk­ten als auch auf die Ana­ly­se von Farbe und ihren Va­ria­tio­nen. Es han­delt sich um eine völlig nicht-in­va­si­ve Tech­nik, die dank der trag­ba­ren In­stru­men­te die Durch­füh­rung von In-situ-Mes­sun­gen er­mög­licht.

Künst­li­che In­tel­li­genz (AI)

Wir er­ar­bei­ten ein System zur Ana­ly­se von Kunst­wer­ken mit künst­li­cher In­tel­li­genz, welche auf fünf ver­schie­de­nen Pa­ra­me­tern ba­sie­ren. Der­zeit haben wir be­reits das nach­ste­hen­de System für «fal­sche Farbe» Ana­ly­se im Ein­satz. In Kürze folgt die Ana­ly­se von Si­gna­tu­ren. Wei­te­re schal­ten wir auf, sobald sie pro­gram­miert sind.

Die Bilder IRR und UVR, kom­bi­niert mit dem Bild im sicht­ba­ren op­ti­schen Be­reich, er­mög­li­chen es, Bilder in "Falsch­far­ben" zu er­hal­ten, die In­for­ma­tio­nen über die Bild­ma­te­ria­li­en auf der Ober­flä­che lie­fern und Hy­po­the­sen über die vor­han­de­nen Pig­men­te unter Ver­wen­dung be­kann­ter Zu­sam­men­set­zun­gen wie Re­fe­renz­pa­ra­me­ter wie das in Ald­ro­van­di et al. 2005 auf­stel­len. Die so er­hal­te­nen Bilder werden mit­hil­fe künst­li­cher In­tel­li­genz mit einem System aus fünf ver­schie­de­nen Klas­si­fi­ka­to­ren ana­ly­siert, wo­durch eine voll­stän­di­ge Kar­tie­rung der ver­wen­de­ten Pig­men­te auf der ge­sam­ten Ober­flä­che er­hal­ten wird. Der er­hal­te­ne Si­cher­heits­in­dex be­züg­lich der Ab­bil­dung der Pig­men­te auf der Ober­flä­che ist größer als 90 %.

Re­stau­ra­ti­on

Unsere Ex­per­ten er­stel­len de­tail­lier­te Zu­stands­be­rich­te Ihrer Kunst­wer­ke und führen nach Wunsch auch die Re­stau­ra­ti­on dieser durch.

  • Er­stel­lung von de­tail­lier­ten Zu­stands­be­rich­ten
  • Durch­füh­rung von voll­um­fäng­li­chen Re­stau­ra­tio­nen

Unsere Experten

Er­fah­ren Sie mehr dar­über, welche FINAIS-Ex­per­ten Sie in wel­chem Schritt be­glei­ten und welche Er­fah­run­gen Sie zu den Ex­per­ten machte, welche Sie heute sind - oder um de­tail­lier­te­re In­for­ma­tio­nen zu den ein­zel­nen Dienst­lei­stun­gen zu er­hal­ten.

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Fine Art In­ter­na­tio­nal Switz­er­land AG
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Fracht-West
CH-8058 Zürich-Flug­ha­fen

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